Der Prozess um die Katastrophe bei der Duisburger Loveparade wird von den Verteidigern mit einer Flut von Anträgen dominiert. Den Vorwurf der Verzögerungstaktik weisen sie zurück.
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Der Loveparade-Prozess in der Messe Düsseldorf steckt voller Superlative. Was Juristen eine medienwirksame Bühne bietet, kann für die Beteiligten zum Albtraum werden. Umso mehr, weil viele Erwartungen gar nicht erfüllt werden können.
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Das LG Duisburg hat für den Loveparade-Prozess eine Außenstelle auf dem Düsseldorfer Messegelände eingerichtet. Dort beginnt das Verfahren Anfang Dezember. Angesetzt sind 111 Sitzungstermine und es wartet eine Hauptakte mit 53.500 Seiten.
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Im Dezember startet der Prozess gegen Mitarbeiter der Stadt Duisburg und des Veranstalters der Loveparade 2010. Der Anklage liegt nun ein Gutachten zu den Fehlern bei Planung und Genehmigung des Festivals vor.
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Noch in diesem Jahr soll das Strafverfahren um die Loveparade-Katastrophe beginnen, bis 2020 muss es über die Bühne sein, sonst tritt Verjährung ein. Das LG Duisburg wappnet sich für einen Mammutprozess und einen äußerst straffen Zeitplan.
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Das OLG Düsseldorf hat die Anklage zugelassen, eine andere Kammer des LG Duisburg muss nun über die Schuld an der Loveparade-Katastrophe entscheiden. Ein fast unmögliches Unterfangen, nicht nur wegen des Umfangs des Mammut-Verfahrens.
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Anfang September verhandelt das LG Duisburg vier weitere Klagen von Frauen, die durch die Loveparade-Katastrophe posttraumatische Belastungsstörungen erlitten haben. Bisher haben die Gerichte keinem Opfer Geld zugesprochen.
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Das LG Duisburg steht in der Kritik, weil es nach der Loveparade-Katastophe die Hauptverhandlung nicht eröffnet hat. Es hätte ein neues Gutachten in Auftrag geben müssen, so der Vorwurf. Aber den Gerichten sind Grenzen gesetzt.
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Der Tod von 21 Menschen bei der Loveparade-Panik bleibt vorerst ohne strafrechtliche Folgen: Das LG Duisburg will das Hauptverfahren nicht eröffnen. Der Anklagevorwurf sei nicht hinreichend belegt, der Gutachter habe unzulänglich gearbeitet.
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Die Anklageerhebung im Loveparade-Strafverfahren jährt sich zum zweiten Mal. Das LG Duisburg hat inzwischen zehn Terabyte Daten ausgewertet. Mit einer Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens wird im Frühjahr 2016 gerechnet.
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Einem Feuerwehrmann steht nach seinem Einsatz bei der Loveparade-Tragödie in Duisburg vor mehr als fünf Jahren keine Entschädigung zu. Das LG Duisburg erklärte am Montag, es zähle zu seinem Berufsrisiko, seelisch belastenden Situationen ausgesetzt zu...
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Im Prozess um eine Entschädigung für seinen Einsatz bei der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten hat das LG Duisburg einem Feuerwehrmann wenig Hoffnung gemacht. Nach Einschätzung der Richter hat sich ein "typisches Berufsrisiko" realisiert.
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Fünf Jahre nach der Tragödie bei der Duisburger Loveparade kämpfen viele mit den psychischen Folgen. Einige fordern vor Gericht Entschädigung. Im ersten Zivilverfahren geht es um den Fall eines Feuerwehrmannes - und 90.000 Euro.
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Schickt ein Gericht dem Verteidiger die Akten nicht in Papierform, sondern auf einem Datenträger, hat der Verteidiger Anspruch auf Erstattung der Druckkosten, sofern er sich die Akten ausdruckt. Das LG Duisburg hielt es für unzumutbar, 76 Aktenbände...
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Über ein zivilrechtliches Verfahren wollen rund 30 Betroffene der Loveparade-Katastrophe Schadenersatz einklagen. Die Bochumer Anwältin Bärbel Schönhof kündigte am Montag eine Zivilklage gegen die Stadt Duisburg, den Veranstalter Rainer Schaller und...
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