Auf dem Arbeitnehmermarkt können Bewerber eine exzellente Vergütung und viele Benefits fordern. Bianca Städter erklärt, worauf Kanzleien im Recruiting achten sollten, wie sie Mitarbeiter halten und wie wichtig die HR-Abteilung ist.
Richter und Staatsanwalt kann man längst nicht mehr nur mit einem Doppelprädikat werden. In den meisten Ländern zählen immer häufiger auch andere Qualifikationen als Noten – und in einigen ist das Ergebnis im Ersten Examen sogar unerheblich.
Dieselskandal, Vorratsdatenspeicherung, Uploadfilter, Grenzkontrollen im Schengenraum, Verjährung von Urlaub und Jura-Professoren vertreten die eigene Uni: Der EuGH hatte 2022 wieder mit einem großen und interessanten Themenspektrum zu tun.
Unter hessischen Examenskandidaten ging die Angst herum, man werde eine Ladung zur mündlichen Prüfung ohne Notenangaben erhalten. Der Grund: Sämtliche Zweitkorrekturen seien noch nicht fertig. Das hört sich aber schlimmer an, als es ist.
Mit einem "Sehr gut" im zweiten Examen stehen alle Karrierewege offen - samt exzellenter Verhandlungsposition in Bezug auf Gehalt und andere Benefits. Doch Johanna Decher entschied sich für das Verwaltungsgericht - und ist glücklich dort.
In Bremen soll künftig der Verbesserungsversuch im Ersten Staatsexamen nur noch denen möglich sein, die den Freiversuch bestanden haben. Das soll zu mehr Chancengleichheit führen – könnte aber auch den Leistungsdruck erhöhen.
Letzte Woche debattierten die Landesjustizminister auf der Jumiko über den integrierten Jura-Bachelor. Das Ergebnis: Es wird weiter diskutiert, nur woanders. Die Reaktionen der Studierendenschaft sind verhalten.
Hessens Justizminister will bei der Jumiko die anderen Länder von der Einführung des integrierten Bachelors überzeugen. Was er sich davon erhofft, wie das Studium aussehen könnte und was er vom "Loser-Bachelor" hält, erzählt er im Interview.