Vor einem Jahr war die Pandemie für die Jurastudierenden noch Neuland, inzwischen ist sie Alltag. Doch ist das für die Länder ein Argument, das Sommersemester auf den Freischuss anzurechnen?
Eigentlich sollte die Nachklausur Chancengleichheit für alle Prüflinge bringen, doch in Heidelberg ist es zur Examenspanne nach der Examenspanne gekommen. Was passiert ist und ob die Klausur gewertet wird, hat Pauline Dietrich nachgefragt.
Die BRAO-Reform hat es am Mittwoch in die Anhörung des Rechtsausschusses geschafft. Die Stellungnahmen der Sachverständigen zum dort diskutierten Regierungsentwurf fallen unterschiedlich aus. Generell wird die Reform weiterhin begrüßt.
Ein Prüfling im NRW-Assessorexamen erstritt kürzlich vor Gericht die Maskenpflicht auch am Arbeitsplatz im Prüfungsraum. Die örtlichen JPA haben sich abgesprochen und das Gleiche nun fürs erste Examen angeordnet.
Die juristischen Fakultätsbibliotheken sind derzeit entweder geschlossen oder die Nutzung ist stark eingeschränkt. Welche Lösungen gibt es? Und was ärgert die Jurastudierenden am meisten? Pauline Dietrich hat sich unter ihnen umgehört.
Dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags zufolge kann der Bund den Ländern vollumfänglich Maßnahmen zur Bekämpfung von Pandemien vorschreiben - sogar für den Schulbereich. Aber alles ohne ein Wort der Länder?
Die während der Pandemie unter Videoaufsicht stattfindenden Online-Prüfungen sind vorläufig nicht zu beanstanden. Universitäten müssten die Chancengleichheit während der Klausuren auch online wahren, so die Gerichte.
Im Streit um die Besetzung der Präsidentenstelle am BFH ist eine Entscheidung gefallen, damit tritt der Konflikt aber in die heiße Phase ein. Gut möglich, dass der Fall vor Gericht entschieden wird.