60 Stunden die Woche, am Wochenende erreichbar: Für einige Anwälte ist das normal, andere wollen mehr Zeit für Familie und Hobbys. Ist Teilzeitarbeit in Großkanzleien überhaupt realistisch? Und wie sieht es mit der Partnerschaft aus?
Vollständig remote arbeiten, BahnCards bezahlen, Jobfahrräder fördern – Möglichkeiten für Kanzleien, den Klima- und Umweltschutz zu fördern, gibt es einige. Aber wer macht es wirklich? Das zeigt ein Stimmungsbild von LTO.
Die nächste Klimaklage gegen einen Autobauer ist vorerst gescheitert: VW muss nicht bis 2030 mit dem Verkauf von klimaschädlichen Verbrenner-Motoren aufhören, entschied das LG Braunschweig. Doch auch hier geht es wohl noch weiter.
Die DUH ist vor dem LG damit gescheitert, BMW auf zivilrechtlichem Wege zu einem Verbrenner-Aus ab 2030 zu verpflichten. Das Urteil gibt aber Hinweise darauf, dass sich das in den nächsten Jahren noch ändern könnte.
Im Small Talk fragen wir Juristinnen und Juristen, was sie denn so machen. Heute: Stephan Mathé, der als "Musikrechtler" mit großen Playern wie Sony zusammenarbeitet, Band-Streitigkeiten begleitet und auch prominente Influencer vertritt.
Auf dem Arbeitnehmermarkt können Bewerber eine exzellente Vergütung und viele Benefits fordern. Bianca Städter erklärt, worauf Kanzleien im Recruiting achten sollten, wie sie Mitarbeiter halten und wie wichtig die HR-Abteilung ist.
Richter und Staatsanwalt kann man längst nicht mehr nur mit einem Doppelprädikat werden. In den meisten Ländern zählen immer häufiger auch andere Qualifikationen als Noten – und in einigen ist das Ergebnis im Ersten Examen sogar unerheblich.
Dieselskandal, Vorratsdatenspeicherung, Uploadfilter, Grenzkontrollen im Schengenraum, Verjährung von Urlaub und Jura-Professoren vertreten die eigene Uni: Der EuGH hatte 2022 wieder mit einem großen und interessanten Themenspektrum zu tun.