Das Verbot der Sklaverei gilt als eine Errungenschaft des 19. Jahrhunderts – mit bloß historischer Relevanz. Doch sind die Spuren ihrer Gegenwart zahlreich – nicht zuletzt in nach wie vor aktuellen Rechtsfragen.
Ein Rechtszug vom Amtsgericht Mainz zum Oberlandesgericht Karlsruhe? Kompliziertes Recht für Streitigkeiten auf dem und um den wirtschaftlich wichtigen Rhein macht es möglich - ein wenig Brexitverhandlungs-Feeling inklusive.
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Ein beherztes Gähnen kann ein schöner Ruf der Natur sein, Ausdruck sozialer Missachtung oder Teil eines Erfahrungssatzes. Obwohl der wache Mensch ein modernes Ideal ist, sollte die Regung nicht vernachlässigt werden – auch nicht im Recht.
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Der Zeitpunkt ist Zufall, der Zeitgeist fügte es verquer zusammen: Einen Tag, bevor am 12. November 1918 in Deutschland das Frauenstimmrecht proklamiert wurde, befasste sich das Reichsgericht mit dem patriotischen Nutzen der Sexualität.
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1958 war eines der spannendsten Jahre der deutschen Presserechtsgeschichte: Die Bundesregierung unternahm den Versuch, das Persönlichkeitsrecht zentral zu regeln und scheiterte, was ein bisschen auch an einer persischen Prinzessin lag.
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Die Hessen stimmen am Sonntag auch über Änderungen der Landesverfassung ab. Das geht in der Landtagswahl etwas unter - zu Unrecht, zeigt Martin Rath. Die Verfassung bot schon viel Interessantes, von Entnazifizierung bis Sexualkundeunterricht.
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Der in Genf ansässige Rechtsanwalt Josef Alkatout setzt sich in seinem Buch "Ohne Prozess" mit dem seit 2001 geführten "Krieg gegen den Terror" auseinander. Es verdient kritische Lektüre, findet Martin Rath.
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Am kommenden Mittwoch wird der Welttag gegen die Todesstrafe begangen. Es fragt sich, ob unserer modernen Weltgesellschaft der Drang zur Vernichtung des kriminell Bösen wirklich fremd geworden ist. Ein Essay von Martin Rath.
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