Zum ersten Mal in der US-Geschichte hat ein Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten begonnen. Donald Trump droht bei einer Verurteilung eine mehrjährige Haftstrafe. Er selbst sieht sich als Opfer politisch motivierter Justiz.
Während des Sturms auf das Kapitol vor über drei Jahren zerstörte ein Mann die Ausrüstung eines ZDF-Reporters. Ein Gericht verurteilte ihn deswegen nun zu knapp 30.000 Euro Schadensersatz. Beim Abbezahlen darf er sich aber Zeit lassen.
Der Sturm auf das US-Kapitol war eine Zäsur. Trumps Gegner sind überzeugt, dass dieser deswegen nicht noch einmal Präsident werden dürfe und seine Kandidatur entsprechend unterbunden werden müsse. Der Supreme Court sieht das aber anders.
Einer der schwerwiegendsten Vorwürfe gegen Trump ist der der versuchten Wahlmanipulation. Dafür ist er in Georgia angeklagt. Die dortige Staatsanwältin könnte wegen einer Beziehung zu einem Kollegen ausgetauscht werden – mit Folgen.
Zum zweiten Mal hat Autorin E. Jean Carroll gegen Donald Trump wegen Verleumdung geklagt – und zum zweiten Mal eine Entschädigungszahlung zugesprochen bekommen. Vor allem die Höhe der Summe ist eine herbe Niederlage für den Ex-Präsidenten.
Einen Zivilprozess, der entscheidend für sein Firmenimperium sein könnte, nutzt Ex-US-Präsident Donald Trump, um erneut gegen den Richter und die Generalstaatsanwältin auszuteilen.
In mehreren US-Bundesstaaten gibt es Klagen mit dem Ziel, Donald Trump vom Wahlzettel für parteiinterne Vorauswahlen streichen zu lassen. Ob dieser juristische Clou gelingen kann, soll endgültig der Supreme Court klären.
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Kläger in verschiedenen US-Bundesstaaten versuchen, Trumps Namen von Wahlzetteln für die Präsidentenwahl 2024 streichen zu lassen. In Colorado haben sie nun Erfolg. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.