Die Examensnote allein macht noch keine gute Anwältin oder guten Anwalt. Höchste Zeit für einen U-Turn bei den Kanzleien, finden Liane Allmann und Gary Mackney.
Wer als Rechtsanwalt seine Tätigkeit nicht ausüben kann, muss einen Vertreter bestellen. Zum 1. August 2021 haben sich - von vielen unbemerkt - wesentliche BRAO-Regelungen zur Vertreterbestellung geändert. Martin W. Huff stellt sie vor.
Im Small Talk fragen wir Juristinnen und Juristen, was sie denn so machen. Heute: Danja Domeier, Rechtsanwältin im Lebensmittelrecht, über Heilpilze und andere Produkte, die ihre Mandanten vertreiben.
Ein Hamburger Anwalt und Repetitor soll gemeinsam mit einem niedersächsischen Richter Klausurlösungen weitergegeben haben. Nun werden neue Details zu dem Fall bekannt. Hamburger Prüfungen waren offenbar nicht betroffen.
Die BRAK fordert in einem Positionspapier eine Neuauflage des Pakts für den Rechtsstaat. Im Fokus sollen die Rechtssuchenden stehen. Dazu soll vor allem auch die Anwaltschaft einbezogen werden.
Wenn Anwälte einen Blog betreiben, ist das noch lange kein journalistisch-redaktionelles Angebot. Dementsprechend sind sie auch nicht zu Gegendarstellungen verpflichtet, hat das OLG Koblenz entschieden.
Ein Rechtsanwalt, der externe Kanzleiräume nutzt und dafür alle Honorarforderungen gegen einen monatlichen Festbetrag abtritt, kann als arbeitnehmerähnliche Person anzusehen sein, so das LAG Nürnberg.
Der Bundestag sorgt mit seinem Marathon kurz vor Ende der Legislatur für Gesprächsstoff auf dem Anwaltstag. Legal Tech, BRAO-Reform, Verbandssanktionengesetz – die DAV-Präsidentin warnt davor, das anwaltliche Berufsgeheimnis zu schwächen.