Lange vor der zynisch-frivolen Umfirmierung als "arm, aber sexy" galt Berlin als "Hauptstadt des Verbrechens". Statistisch zu Recht? Das mag dahinstehen. Für ein zeitgemäßes Bild vom Verbrechen ist die Stadt jedoch immer wieder gut gewesen.
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Am vergangenen Mittwoch begannen in Bayreuth die Wagner-Festspiele 2018. Das Spektakel bietet nicht nur Musikfreunden Genuss und der Prominenz Anlass, Kunstsinn zu mimen – man findet juristische Seiten an Richard Wagner.
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Am 1. Juli 1968 starb der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der unter anderem durch den Frankfurter Auschwitz-Prozess bekannt wurde. Doch Andenken an diesen mutigen Juristen bewegen sich heute auf mitunter merkwürdigen Wegen.
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Noch eine trockene "Festschrift" auf ein Gericht oder ein spannender Spaziergang durch die Justizgeschichte? Martin Rath ist recht angetan vom Buch "Das Kammergericht in Berlin", das jetzt erschienen ist.
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Seit 2011 der CSU-Hoffnungsträger K.-T. zu Guttenberg mit seiner zusammenkopierten Doktorarbeit aufflog, werden geisteswissenschaftliche Dissertationen kritisch beäugt. Mit dieser kleinen Auswahl soll der schlechte Ruf aufgebessert werden.
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Der "Tag des Buches" soll an die Bücherverbrennungen durch die deutsche Studentenschaft erinnern, die am 10. Mai 1933 ihren Höhepunkt fanden. Kaum bekannt ist, welche juristischen Werke verbrannt wurden.
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Es gibt viele launige Jahrestage. Am heutigen Sonntag soll ein "Welttag des Schachtelsatzes" begangen werden. Martin Rath stellt eine fast unerhört anmutende Frage: Haben Juristen vielleicht ein unnötig unfreundliches Verhältnis zum Schachtelsatz?
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Wirtschaftsjuristen, Rechtsinformatiker und –philosophen: Ein neues Buch über die Interdisziplinarität des Rechts regt dazu an, nicht immer nur von Juristen Kompetenz auf anderen Fachgebieten einzufordern, sondern auch umgekehrt.
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