Der Springer-Konzern hat den arbeitsgerichtlichen Streit mit Ex-Bild-Chefredakteur Julian Reichelt beigelegt. Springer begrüßt die Einigung. Strafrechtlich ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin weiterhin gegen Reichelt.
Don't text and drive – was für private Autofahrer gilt, ist am Steuer eines Linienbusses erst recht zu beachten. Ein Busfahrer tat es trotzdem, die Verkehrsgesellschaft sperrte ihn lebenslang für alle Linien. Zu Unrecht, so das OLG.
Doppelte Verstärkung für das Frankfurter Büro von Kliemt: Christian Häußer wechselt Anfang September von Hengeler Mueller. Felix Müller schließt sich der Arbeitsrechtskanzlei, von Bluedex kommend, im November an.
Ein Kirchenmusiker vergaß den Termin für eine Trauerfeier, weil er zu beschäftigt mit einem Kindermusical war. Doch das berechtigt die Gemeinde noch nicht zu einer fristlosen Kündigung, entschied das ArbG Lübeck.
Der Finanzinvestor KKR sichert sich eine Beteiligung an dem Bremer Unternehmen OHB. Die Mehrheit verbleibt bei der Eigentümerfamilie, ein Rückzug von der Börse ist angekündigt.
In Frankreich oder Italien können Beschäftigte auch für politische Ziele streiken, wenn das Thema mit den Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen verzahnt ist. Auch das GG decke den politischen Streik ab, meint Theresa Tschenker im Interview.
Eine Arbeitgeberin stellte dem örtlichen Betriebsrat nur widerwillig einen Laptop zur Verfügung - und auch nur unter der Voraussetzung, dass das Gerät im Büro fest montiert wird. So geht's nicht, hat nun das Kölner ArbG entschieden.