Osborne Clarke: Restrukturierung für DF Deutsche Forfait AG

Die Aktionäre stimmten vor allem der Ausgabe von Optionen für die bereits bestehende DF AG Anleihe 2013/2020 mit jeweils 99,8 % des vertretenen Grundkapitals zu. Letzteres schafft die Grundlage für die Umsetzung des umfassenden Restrukturierungskonzeptes der Gesellschaft, wonach die bestehende Anleihe in eine Optionsanleihe umgewandelt werden soll.

Daneben war auch eine Erhöhung des Grundkapitals von derzeit 6,8 auf bis zu 13,6 Millionen Euro Beschlussgegenstand.

Zuvor hatten bereits die kreditgebenden Banken und zahlreiche Anleihegläubiger ihre Unterstützung zum Restrukturierungskonzept zugesagt. Bei der ersten Abstimmung der Anleihegläubiger ohne Versammlung wurde das Mindestquorum von 50 Prozent allerdings nicht erreicht. Eine zweite Gläubigerabstimmung in Form einer Präsenzversammlung soll deshalb kurzfristig einberufen werden; hier wird ein Quorum von 25 Prozent reichen.

Ein Team von Osborne Clarke unter Leitung von Dr. Matthias Terlau berät das Unternehmen bei der Restrukturierung, einschließlich Begleitung der Gläubigerversammlung, Hauptversammlung mit Kapitalerhöhung und Optionsanleihe und Debt to Equity Swap aus genehmigtem Kapital für einen Teil der bestehenden Anleihe.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war nicht bekannt, von welchen Kanzleien sich die Gläubiger und kreditgebenden Banken der Deutsche Forfait AG beraten lassen.

Quelle: Osborne Clarke