Heuking Kühn Lüer Wojtek: Umsatz ges­tiegen, UBT gesunken

Heuking Kühn Lüer Wojtek erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 133,4 Millionen Euro. Im Jahr zuvor betrug der Umsatz 131,6 Millionen Euro. Die Kanzlei realisierte somit eine Umsatzsteigerung von 1,4 Prozent.

Entscheidend ist allerdings der ereichte Umsatz pro Berufsträger (UBT), der sich anhand der sogenannten Full Time Equivalent (FTE),  berachten lässt. Um die Zahl der FTE festzustellen, werden Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen umgerechnet. Danach hatte Heuking im Jahr 2016 insgesamt 311,1 FTE. Der UBT lag damit bei 429.000 UBT. Im Vorjahr lag dieser höher: Bei 303,3 FTE hatte jeder Berufsträger einen Umsatz von 434.000 erzielt.

"Die Umsatzsteigerung ist in diesem Jahr moderat, aber dennoch erfreulich", sagt Dr. Andreas Urban, Managing Partner der Sozietät. "Wir befinden uns nach Jahren des starken Wachstums in den letzten Monaten in einer Konsolidierungsphase und sind somit mit der erwarteten Steigerung sehr zufrieden." Besonders herausragend hätten in diesem Jahr die Segmente Dispute Resolution, IT-Großprojekte, M&A sowie Private Clients zum Erfolg beigetragen, so Urban.

Zum Jahresende verzeichnete die Kanzlei 338 tatsächliche anwaltliche Köpfe. Aus eigenen Reihen ernannte die Kanzlei zum Jahresbeginn Fabian G. Gaffron und Dr. Stephan Degen als Equity-Partner. 2016 sind zwei Equity-Partner zur Kanzlei gestoßen, Jens-Hendrik Janzen in Stuttgart und Hanne Kara in Berlin. Zum Jahresbeginn 2017 kam Hanno Kiesel in Stuttgart zu Heuking.

tap/ LTO-Redaktion

Quelle: Heuking Kühn Lüer Wojtek