Er macht nicht so viel her wie Rettungsschwimmer, die mit stählernem Körper über kalifornische Strände wachen, doch wer hat es mehr verdient, aus dem Dunkel der Schwimmhallen geholt zu werden, als der deutsche Bademeister?
BVerfG-Star Susanne Baer hält einen Vortrag auf dem Heidelberger Symposium – und kommt vom Völkerrecht zum Straßenverkehr, von Fridays for Future zur Corona-Pandemie und zur Lage der Justiz in Polen, ohne je den Faden zu verlieren.
Am 16. Mai 1966 begann in der Volksrepublik China offiziell die Kulturrevolution. Der Terror dieser Epoche hat im deutschen Recht erstaunlich wenige Spuren hinterlassen – beispielsweise in zwei Fällen zum religiösen Selbstverständnis.
In Zeiten der Seuche wird viel von Solidarität gesprochen. Neben der Frage, warum hier Rechtsgehorsam und Pflichtgefühl nicht genügen, ist interessant, wofür "Solidarität" in der Geschichte des Rechts stand.
Seit der Reformation wurde die evangelische Kirche von der staatlichen Obrigkeit geprägt. Auch die kirchenrechtlichen Formen gleichen den staatlichen oft verblüffend. Nach dem 2. Mai 1946 folgte daraus ein eigenartiges Problem.
In der Nacht vom 25. zum 26. April 1986 nahm die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ihren Lauf. In Deutschland führte das Ereignis nicht zuletzt zu juristischen Aufräumarbeiten.
Daniel Meyer (41) ist der einzige Cheftrainer der Bundesliga mit zwei juristischen Staatsexamen. Ein Gespräch über missglückte Freischüsse, Ausstiegsklauseln in Trainerverträgen und den Abstiegskampf unter Corona-Bedingungen.
Neben dem populären "Tag des offenen Denkmals" im September sieht der u. a. von der UNESCO initiierte "Internationale Denkmaltag" etwas blass aus. Unsichtbare Denkmale sind vielleicht überhaupt die besten.