EDGE – präsentiert von CMS: Innovation in Legal Tech: Was leistet künstliche Intelligenz für den Anwalt?

18.01.2017

Maschinenlernende Systeme können inzwischen nicht nur Gesichter erkennen und Roboterarme regeln, sondern auch Text und große Datenmengen durchsuchen und "verstehen". Wem könnte das mehr nutzen als dem Anwalt?

 

Künstliche Intelligenz war lange Zeit nicht intelligent genug, um Sprache zu verstehen. Doch das ändert sich jetzt. Denn moderne Systeme können mithilfe von großen Datenmengen das Textverständnis vom Menschen erlernen. So kann die Software zum Beispiel Gesetzesklauseln zur Haftung wiedererkennen – unabhängig davon, wie diese genau formuliert sind.

Gerade zu Beginn einer Anwaltskarriere bedeutet eine solche Technologie immense Zeiteinsparung. Das mühevolle Durchleuchten hunderter Verträge bei der Due Diligence reduziert sich auf einen Mausklick. Der Jurist kann sich dadurch tiefer mit den rechtlichen Kernfragen auseinandersetzen und potenziell bessere Beurteilungen treffen – letztlich die spannendste Aufgabe im Beruf.

Genau dabei kann künstliche Intelligenz den Menschen aus einem einfachen Grund nicht unterstützen: Bei den komplexen und einzigartigen Fragestellungen, wie sie dem Anwalt in der Großkanzlei begegnen, gibt es (noch) keine Daten, aus denen ein System die juristisch korrekte Vorgehensweise erlernen könnte.

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